Am Wochenende kam es im Stadtgebiet von Halle (Saale) zu insgesamt 28 Einsätzen. Dabei handelte es sich allgemein um kleinere Einsätze, die schnell und routinemäßig abgearbeitet werden konnten. Bei mehreren Tragehilfen wurden einzelne Einheiten der Berufsfeuerwehr eingesetzt, um den Transport von erkrankten oder verletzten Personen in verschiedene Krankenhäuser zu unterstützen. Bei einer vermeintlichen Gasausströmung in der Torstraße, konnte die Feuerwehr schnell eine Entwarnung geben. Die Ursache des Geruches war biologisch und stellte keine Gefährdung dar. Einsatzkräfte der Südwache unterstützten die Bewohner eines Mehrfamilienhauses bei der Beseitigung von Wasser aus ihren Wohnungen auf Grund eines Rohrbruches.

+++ Am 01.02. alarmierte das Einsatzleitzentrum gegen 07.00 Uhr den Löschzug der Hauptwache sowie die FF Neustadt auf Grund eines vermutlichen Wohnungsbrandes am Tulpenbrunnen. Bewohner eines Mehrfamilienhauses hatten einen leichten Bandgeruch sowie die Signale eines Rauchmelders gemeldet. Nach wenigen Minuten waren die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr vor Ort. Der Einsatzleiter ordnete eine Löschbereitschaft an und setzte einen Trupp zur weiteren Lageerkundung ein. Diese bestätigten die gemeldete Situation und identifizierten den Geruch als angebranntes Essen. Nach einem deutlichem „klopfen“ öffnete der Mieter aus eigener Kraft die Tür und wurde aus dem verrauchten Bereich geführt. Nach ausreichender Belüftung konnte der Einsatz beendet werden. +++ Am 02.02. wurde gegen 12.00 Uhr ein Hilfeleistungslöschfahrzeug der Hauptwache zum Lüneburger Bogen beordert. Dort hatten aufmerksame Passanten eine Rauchentwicklung im Freien beobachtet. Der Einsatzleiter konnte die gemeldete Rauchentwicklung in einem Garagenkomplex lokalisieren. Ein Bürger verbrannte Holzreste in einem Eimer. Der Einsatzleiter belehrte den Mann, dass im Stadtgebiet das Verbrennen von Abfällen untersagt ist. Diese zeigte sich einsichtig und löschte den Brand selbständig ab.