In den letzten 24 Stunden kam es im Stadtgebiet von Halle(Saale) zu insgesamt 27 Einsätze, die Personen- und einen erheblichen Sachschaden verursachten. Gegen 09.30 Uhr wurde dem Einsatzleitzentrum Halle (Saale) ein PKW-Brand im Brahmsbogen gemeldet. Ein Löschfahrzeug der Hauptwache wurde zum Einsatzort alarmiert. An der Einsatzstelle konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Eine automatische Standheizung hatte den Anschein einer Brandes verursacht. +++ Am Nachmittag des 19.12. kam es zu einem schwerem Unglück auf dem Weihnachtsmarkt. Aus bisher noch ungeklärter Ursache geriet eine Person unter einen Straßenbahnzug. Das Einsatzleitzentrum beorderte nach erfolgtem Notruf umgehend den Rüstzug der Hauptwache zum Einsatzort. Bereits wenige Minuten später waren die Kräfte der Berufswehr vor Ort. Der Einsatzleiter fand eine schwierige und komplizierte Einsatzsituation vor. Die Einsatzstelle befand sich inmitten des gut besuchten Weihnachtsmarktes. Eine leblose Person war unter der Straßenbahn eingeklemmt. Der Einsatzleiter führte mit seinen Gruppenführern eine zügige Lageerkundung durch, um eine effiziente und schnelle Rettung einzuleiten. Zeitgleich wurden mehrere Trupps eingesetzt, die den Bereich absicherten und abschirmten. Kurze Zeit später wurden pneumatischen Rettungsmittel eingesetzt, um die Straßenbahn anzuheben. Vor und während des Hebevorgangs wurde der Straßenbahnzug mit Rüsthölzern gesichert. Trotz aller Schnelligkeit dauert es ca. 45 min bis die Person befreit werden konnte. Die Person konnte nicht lebend gerettet werden. Der Straßenbahnfahrer erlitt einen Schock. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.  +++ Zeitgleich  wurde von aufmerksamen Passanten ein Wohnungsbrand am Heinrich Lammasch Platz gemeldet. Das Einsatzleitzentrum alarmierte den Löschzug der Südwache. Diese fuhren unter Sondersignal den Einsatzort an. Schnell konnte die Ursache der Meldung lokalisiert werden. Im 1. Obergeschoss seines Mehrfamilienhauses wurde über ein Beamer ein Lagerfeuer auf eine Wand projiziert. Wie praktisch ... +++ Am Abend kam es in der Wörmlitzer Straße zu einem Kellerbrand, der einen erhebliche Sachschaden verursachte. Gegen 18.00 Uhr wurde der Löschzug der Südwache alarmiert. Der Einsatzleiter setzte einen Trupp unter Atemschutz zur Lageerkundung ein. Im Treppen- und Kellerbereich konnte eine starke Rauchentwicklung festgestellt werden. Ein Löschangriff wurde vorbereitet und ausgeführt. Der Angriffstrupp lokalisierte wenige Minuten später den Brandherd im Keller und konnte diesen ohne größere Probleme ablöschen. Die Flammen hatten die Versorgungseinrichtungen des Hauses schwer in Mitleidenschaft gezogen. Nach ausreichenden Belüftungs- und Sicherungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Es wurden keine Personen verletzt.