In der letzten Nacht brannte in der Gartenanlage "Am Zollrain" eine Gartenlaube. Bereits wenige Minuten nach Notrufeingang trafen die Kräfte der Hauptfeuerwache und die sofort mit alarmierten Kameraden der Ortswehr Passendorf an der Einsatzstelle ein. Schon auf der Anfahrt konnte eine "Lage auf Sicht" gemeldet werden. Deshalb wurden weitere Kräfte und Mittel nachgefordert. Hierbei kamen die Ortswehren aus Neustadt und Nietleben zum Einsatz.  Um einen effektiven Löschangriff durchführen zu könen, mussten etwa 100 Meter B-Rollschläuche verlegt werden. Nun konnte der Angriffstrupp, unter Beachtung der möglichen Gefahren an der Einsatzstelle, unter schwerem Atemschutz mit einem C-Rohr die Brandbekämpfung aufnehmen. Ein zweiter Trupp kontrollierte die Nachbargärten. Es bestand der Verdacht, dass auf Grund der enormen Wärmestrahlung und der engen Bauweise benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen werden.

Der Einsatz dauerte insgesamt ca. 90 Minuten. Personen wurden nicht verletzt. Als die Fahrzeuge auf dem Rückweg in ihre Gerätehäuser waren, meldete ein Rettungswagen eine brennende Spraydose "Am Taubenbrunnen". Eine Freiwillige Feuerwehr führte dort eine Restablöschung durch.

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