Heute, gegen 14:00 Uhr, wurde der Gefahrgutzug der Feuerwehr Halle (Saale) zu einem Einsatz in die Hallesche Wolfstrasse alarmiert. Ein Anwohner bemerkte in einem Hinterhof eine Flasche mit unbekanntem Inhalt. Nach Aussage des Anwohner qualmte es sehr stark aus der Flasche. Er versuchte selbst einen Löschversuch, klagte aber anschließend über eine Hautreizung und alarmierte den Rettungsdienst. Da der Rettungsdienst nicht klären konnte um was es sich handelte, alarmierten die Kollegen über die Leitstelle die Feuerwehr. Mit Spezialtechnik versuchte diese den Stoff zu identifizieren. Nach Eintreffen der Spezialkräfte der Feuerwehr gingt ein Trupp unter Pressluftatmer zur Aufnahme einer Probe vor. Mittels "HazMatId" konnte man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass es sich bei dem flüssigem Stoff um 85%tige Phosporsäure handelt. Das dieser Stoff gebrannt haben sollte konnte nicht bestätigt werden. Mit Säurebindemittel wurde die Flasche abgedeckt und in einen speziellen Behälter gefüllt. Dieser wurde der fachgerechten Entsorgung zugeführt. Nach Absprache mit dem A-Dienst und der Polizei konnte die Einsatztstelle wieder freigegeben werden. Zu Herkunft und Ursache ermittelt die Polizei. Der Einsatzleiter bedankt sich bei den Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit.

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