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+++ Wohnungsbrand mit betroffener Familie +++ PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: mt/mj   
Freitag, den 15. März 2013 um 22:52 Uhr

2013.03.15.WohnungsbrandoffenbachstrasseIn den Vormittagstunden wurden von den Wachen kleinere Routineeinsätze abgearbeitet. Gegen 08:40 Uhr jedoch musste das Einsatzleitzentrum den Löschzug der Hauptwache zu einem Wohnungsbrand in die Offenbachstraße disponieren. Nach bereits wenigen Minuten vor Ort konnte eine starke Rauchentwicklung wahr genommen werden. Der Einsatzleiter entschloss sich für einen Innen- und Aussenangriff. Der Angriffstrupp sollte durch die Eingangstür zu der betroffenenen Wohnung im Erdgeschoss vordringen und der Reservetrupp auf der Rückseite die Flammen bekämpfen. Die verschlossene Hauseingangstür brachte eine Zeitverzögerung mit sich.

Mittels Feuerwehraxt verschaffte sich der Trupp Zugang zum völlig verqualmten Treppenhaus. Zeitgleich versuchte der Reservetrupp auf der Rückseite des Wohnblocks sich Zugang zur Wohnung zu verschaffen. An einem geöffneten Fenster der Brandwohnung stand eine Familie mit zwei Kindern. Sie wurden von dem Reservetrupp gerettet und dem Rettungsdienst zugeführt. Der Angriffstrupp war bis zu der Brandwohnung vorgedrungen und konnte durch die offen stehende Wohnungstür zur Brandbekämpfung vorrücken. Mittels Hohlstrahlrohr wurden die ersten Flammen niedergeschlagen um sich ein Bild vom Brandgeschehen zu machen. Das Wohnzimmer mit angrenzendem Küchenbereich standen im Vollbrand, erschwerend kam hinzu, dass alle Fenster und die Jalousien geschlossen waren und sich somit ein enormer Hitzestau im gesamten Wohnungsbereich ergeben hatte. Es wurden die Fenster geöffnet und die Flammen abgelöscht. Das völlig verrauchte Treppenhaus wurde belüftet und die restlichen Wohnungen kontrolliert. Eine weitere Person konnte so durch den kontrollierenden Trupp ebenfalls gerettet und dem Rettungsdienst zugeführt werden. Gegen 10:15 Uhr wurde der Einsatz beendet und die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Die Familie und die eine Bewohnerin wurden in nahe liegende Krankenhäuser befördert.

Die Südwache der Berufsfeuerwehr rückte mit einem Großaufgebot zu einem Meldereinlauf in die BG Kliniken Bergmannstrost aus. Im Küchenbereich löste ein Melder aus, so der Wachschutz vor Ort. Der Angriffstrupp kontrollierte den Breich und gab dem Einsatzleiter zur Kenntnis, dass keine Rauchentwicklung wahrnehmbar sei. Durch befragen der sich im Aufstellungsraum befindlichen Personen konnte die Ursache der Auslösung festgestellt werden. Bei Reinigungsarbeiten mit einem Hochdruckgerät wurde  durch den feinen Wassernebel ein Melder aktiviert. Desweiteren mussten durch die diensthabende Schicht Schneebretter und Eiszapfen, die sich durch die anhaltende Witterung gebildet hatten, beseitigt werden um Gefahren abzuwenden.

 

 

Fotos:

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