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+++ Unfall an ICE Baustelle +++ PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: skj/mt   
Dienstag, den 12. Februar 2013 um 20:23 Uhr

iceuebung2012In den Vormittagsstunden des 12.02. erreichte das Einsatzleitzentrum für Feuerwehr und Rettungsdienst eine Meldung über einen Unfall mit einer verletzten Person an der ICE-Baustelle. Entsprechend aktueller Alarm- und Ausrückeordnung (AAO) sowie der getroffenen Absprachen mit dem benachbarten Saalekreis alarmierten die Disponenten des Einsatzleitzentrums neben dem Rettungswagen und dem Notarzt den Rüstzug der Berufsfeuerwehr (bestehend aus 5 Fahrzeugen), die Höhenrettungsgruppe, den Einsatzleitdienst sowie die Freiwillige Feuerwehr Holleben. Dieser relativ hohe Kräfte- und Mittelansatz hat sich bei mehreren erfolgten Objektbegehungen als dringlich notwendig erwiesen, wenn es gilt, verletzte Personen schnellstmöglich aus ihrer Zwangslage zu befreien oder diese Personen an eine zugängliche Stelle zu transportieren, um hier im Rettungswagen eine optimale Erstversorgung durchführen zu können. Um den möglichen Einsatzort genau zu beschreiben wurden durch die Deutsche Bahn mehrere sogenannte Rettungspunkte eingerichtet, an welchen sich verletzte Personen einfinden sollen, bzw. Ortskundige der Feuerwehr den Weg zum Einsatzort genau beschreiben können. Die Rettungspunkte sind genau definiert und in einem Feuerwehreinsatzplan akribisch aufgelistet. Dieser Feuerwehreinsatzplan hat sich hier zum ersten Mal bewährt und seine Praxistauglichkeit unter Beweis gestellt. Die verletzte Person konnte am vereinbarten Rettungspunkt aufgefunden und dem Rettungsdienst übergeben werden. Die vor Ort anwesenden Bahnmitarbeiter wurden vom Einsatzleitdienst für ihr besonnenes Handeln gelobt. Die Mitarbeiter der Bahn wiederum waren beeindruckt, wie schnell die Armada der Feuerwehr zur Stelle war.



 
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