Über die Feiertage kam es nur zu vereinzelten Routineeinsätzen, die ohne größere Probleme abgearbeitet werden konnten. +++ Am 25.12. beorderte das Einsatzleitzentrum ein Hilfeleistungslöschfahrzeug in das Krankenhaus Dölau. Die Unfallstelle hatte um Hilfe gebeten. Eine Patientin hatte sich den Unterarm verletzt. Dieser war stark angeschwollen. Den behandelnden Arzt gelang es nicht, einen Ring vom Finger der Patientin zu ziehen. Um weitere Komplikationen zu vermeiden, sollte dieser entfernt werden. Mit einem Spezialfräser wurde das Schmuckstück aufgefräst. Die, auf Grund der verwendeten Gerätschaften verängstigte Frau, konnte von den erfahrenen Berufsfeuerwehrmännern vor dem „Eingriff“ beruhigt werden. +++ Am 27.12 kam es gegen 19.00 Uhr zu einem Wohnungsbrand in der Reilstraße. Der Löschzug der Hauptwache wurde zum Einsatz alarmiert. Der Einsatzleiter setzte einen Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und Personenrettung ein. In der Brandwohnung konnte ein Entstehungsbrand in der Küche lokalisiert werden. Mit einem Kleinlöschgerät wurde die Gefahr beseitigt. Die Ursache des Brandes war ein Toaster, der auf einer heißen Herdplatte abgestellt war. Eine Person wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus überführt. +++ Ebenfalls am 27.12 brannten gegen 01.30 Uhr mehrere Mülltonnen vor einem Wohngebäude. Die Flammen hatten bereits auf das Eingangstor übergegriffen. Der diensthabende Disponent alarmierte eine taktische Einheit der Hauptwache. Diese waren wenige Minuten später am Einsatzort und führten einen schnellen Löschangriff aus. Die Flammen konnten schnell und ohne größere Mühe abgelöscht werden. +++ Am 28.12. wurde das Einsatzleitzentrum Halle-Saalekreis über Notruf informiert, dass in der Böckstraße ein Trafohaus brennt. Umgehend wurde der Löschzug der Hauptwache zum Einsatzort beordert. Der Einsatzleiter konnte kurz darauf eine Entwarnung geben. Es brannte nur Unrat vor dem Trafohäuschen. Dieser konnte ohne Probleme abgelöscht werden. +++ Am 29.12. brannte eine Fritteuse in einer McDonalds Finale. Ein Löschfahrzeug der Südwache traf wenige Minuten später am Einsatzort ein. Eine Angestellte hatte bereits folgerichtig reagiert, indem sie das Gerät ausgeschaltet hatte.  Das brennende Öl war bereits durch einen dicht abschließenden Deckel erstickt worden. Die Feuerwehr führte eine abschließende Kontrolle durch. Durch das schnelle und richtige Handeln der Angestellten, wurde ein möglicher hoher Sachschaden verhindert.