Die Feuerwehr Halle (Saale) wurde heute im Tagesverlauf zu zahlreichen Einsätzen alarmiert. Bereits kurz nach der Wachübernahme wurde ein Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwache Süd zu einem PKW Brand in die Merseburger Straße alarmiert. Wenige Minuten später waren die Kräfte vor Ort. Der Einsatzleiter führte zunächst eine Lageerkundung durch. Der Fahrer eines PKW Ford Escort hatte aus bisher noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ein Hindernis gerammt. Auf Grund des Aufpralls hatte sich im Motorraum auslaufender Kraftstoff entzündet. später eintreffenden Rettungsdienst. +++ Kurze Zeit danach riefen Angestellte des halleschen Zoos die Feuerwehr um Hilfe. Ein seltener und wertvoller Vogel hatte sich in großer Höhe im Netz einer Groß-Vogel-Voliere verfangen. Einsatzkräfte befreiten das Tier über die Drehleiter und übergaben es den Pflegern. Bei der Anfahrt gab auf dem Gelände des zoologischen Gartens erhebliche Schwierigkeiten auf Grund enger Zufahrten  +++ Gegen 09.30 Uhr wurde im Amselweg  auf Grund einer heftigen Windböe ein Baum entwurzelt. Die ca. 14 m hohe Birke zerschlug einen Zaun und blockierte die Straße. Einsatzkräfte gingen mit Motosägen vor und zerlegten das Hindernis fachgerecht +++ Ein Disponent des Einsatzleitzentrums Halle-Saalekreis nahm gegen 10.00 Uhr ein Notruf aus der Uranus Straße auf. Angeblich sollte es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses brennen. Kräfte der Haupt- und Südwache wurden umgehend zur Einsatzstelle beordert. Als die ersten Kräfte vor Ort eintrafen, konnten diese keine Anzeichen eines Brandes lokalisieren. Eine offensichtlich verwirrte Frau stand am offenen Fenster und machte lautstark auf sich aufmerksam. Dabei warf sie Einrichtungsgegenstände aus ihrer Wohnung auf den Gehweg und auf die Straße. Kissen, Nahrungsmittel und auch eine Palme kam den Einsatzkräften entgegen. Die Feuerwehr sicherte den Bereich ab, damit keine Personen verletzt werden. Unter Absprache mit dem Notarzt und der Polizei wurde die Wohnungstür gewaltsam geöffnet, um die Person vor möglichen Schaden zu bewahren. Im Tagesverlauf kam es zu weiteren Einsätzen, die jedoch schnell und ohne größere Probleme abgehandelt werden konnten.

Die Feuerwehr sicherte den Unfallort ab und konnte den Entstehungsbrand mit einem Kleinlöschgerät ablöschen. Feuerwehrmänner versorgten die verletzte Person, die sich sichtbar in einem Schockzustand befand. Auf Grund eines hohen Einsatzaufkommens standen vorerst keine Mittel des Rettungsdienstes zur Verfügung. Sanitäter der Feuerwehr überwachten die vitalen Funktionen des jungen Mannes und übergaben diesen dem

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