In den letzten 24 Stunden wurde die Feuerwehr Halle (Saale) zu insgesamt 24 Einsätzen alarmiert. Am 03.02.  gegen 08.00 Uhr kam es in einer Schule  der Ernst Schneller Straße zu einem gefährlichen Zwischenfall.  Auf einer Toilette hatten Unbekannte mehrere Druckspülarmaturen in Brand gesetzt. Die Brandintensität war zum Glück nur gering. Doch der brennende Kunststoff hatte große Mengen Rauchgase freigesetzt, die zum Teil schon bei geringen Konzentrationen zu Gesundheitsgefahren führen können. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr wurden mehrere Trupps unter Atemschutz eingesetzt, die den unmittelbaren Gefahrenbereich auf Personen kontrollierten. Eine entsprechende Restablöschung konnte schnell abgeschlossen werden. Zum Glück wurden keine Personen verletzt.

Nach intensiven Belüftungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben, die nun alle Mittel einsetzt, um den oder die Übertäter zu überführen. +++ Ebenfalls am 03.02. kam es gegen 10.00 Uhr zu einem schweren Wohnungsbrand in der Möckernstraße. Zahlreiche Notrufe meldeten dem diensthabenden Disponenten im Einsatzleitzentrum Halle-Saalekreise eine Rauchentwicklung aus einem Mehrfamilienhaus. Sofort wurde der Löschzug der Südwache alarmiert. Wenige Minuten später waren die Kräfte der Feuerwehr Halle (Saale) vor Ort. Aus einem Fenster im 1. Obergeschoss schlugen bereits Flammen nach außen. Der Einsatzleiter setzte sofort 2 Trupps unter Atemschutz mit einem C Rohr zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ein. Der Angriffstrupp verschaffte sich einen gewaltsamen Zugang zur Brandwohnung. Umgehend wurde diese auf Personen kontrolliert. Trotz schlechter Sichtverhältnisse konnte schon nach kurzer Zeit dem Einsatzleiter gemeldet werden, dass keine Personen im unmittelbaren Gefahrenbereich waren. Der Brand, der sich in der Küche der Wohnung ausgebreitet hatte, konnte schnell und ohne größere Probleme abgelöscht werden. Mit einer Wärmebildkamera wurden einzelne Glutnester aufgespürt und anschließend beseitigt. Das Löschwasser konnte mit Wassersaugern aufgenommen werden, bevor ein größerer Wasserschaden in den darunterliegenden Wohnungen entstehen konnte.  Mit Belüftungsaggregaten wurde ein Luftaustausch vorgenommen. Nach der Beendigung aller Maßnahmen wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben.

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