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+++ Großbrand +++ PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: hp   
Freitag, den 28. Januar 2011 um 08:22 Uhr

11.01.28werkstattstartIn der Nacht kam es gegen 03.00 Uhr erneut zu einem schweren und komplizierten Brand in der Reideburger Straße. Nach mehreren Notrufen alarmierte das Einsatzleitzentrum den Löschzug der Hauptwache, die sich zufälligerweise in der Nähe auf der Rückfahrt zur Wache befanden. So waren die Kräfte der Feuerwehr bereits nach 4 Minuten vor Ort. Der Einsatzleiter konnte schon auf der Anfahrt einen Flammenschein und eine massive Rauchentwicklung erkennen und gab eine „Lagemeldung auf Sicht“ durch. Aus bisher noch ungeklärter Ursache brannte eine Kfz-Werkstatt in voller Ausdehnung. Die Flammen waren im Begriff auf eine angrenzende Tischlerei überzugreifen. Der Einsatzleiter setzte zunächst einen Trupp im Außenangriff ein, um das Überschlagen der Flammen zu verhindern und forderte Kräfte der Südwache nach. Eine stabile Wasserversorgung wurde aufgebaut.

Weitere Trupps bereiteten einen Innenangriff vor. Als die Kräfte der Südwache vor Ort waren, setzte der Einsatzeiter mehrere Trupps zum Innenangriff ein. Das Vorgehen der Einsatzkräfte wurde durch extrem Wärme- und Rauchentwicklung erschwert. In dem Objekt befanden sich mehrere PKWs und Arbeitsbühnen. Die Einsatzkräfte gingen mit besonderer Vorsicht vor, da bei Null-Sicht eventuelle Montagegruben nicht zu erkennen waren und immer wieder kleinere Explosionen die Einsatzkräfte zur Deckung zwangen. Unter hohen physischen Belastungen gelang es den Angriffstrupps die Flammen nach und nach zurück zu drängen. Mehrfach kam es auf Grund entzündbarer Flüssigkeiten zu Rückzündungen, auf die jedoch schnell und abgeklärt regiert wurde. Trotz des umfassenden Innen- und Außenangriffs der Einsatzkräfte, entstand in der Werkstatt ein Totalschaden. Das Übergreifen der Flammen auf angrenzende Objekte konnte verhindert werden. Während der Löscharbeiten wurden mehrere Druckbehälter geborgen und anschließend gekühlt. Nach ca. 15 Minuten wurden die erschöpften Trupps ausgetauscht und mit einer Restablöschung begonnen. Dabei wurde eine große Anzahl von Fahrzeugbatterien entdeckt, die durch Flammeneinwirkungen beschädigt waren. Da ein unbekanntes Volumen an wassergefährdeten Stoffen im Löschwasser vermutet wurde, ordnete der Einsatzleiter das Versiegeln von Kanaleinläufen an. Nach abschließenden Belüftungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben und eine Nachkontrolle gegen 07.00 Uhr angewiesen.

 

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