Gegen 10:00 Uhr wurden der Einsatzleitwagen 1 & 2, das Hilfeleistungslöschfahrzeug 1 der Süd- und Hauptwache sowie der Gerätewagen -Öl und der Wechsellader 3 mit Abrollbehälter- Rüst zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die A 14 gerufen. Alarmiert wurden gleichzeitig 2 RTW und ein Rettungshubschrauber. Nach der Autobahnauffahrt Halle- Ost, in Richtung Magdeburg, war ein Kleintransporter am Stauende auf einen LKW aufgefahren. Durch Zufall war ein Rettungsfahrzeug aus Anhalt Bitterfeld mittelbar in der Nähe der Unfallstelle und konnte so eine Erstversorgung vornehmen. Durch die starken mechanischen Kräfte die generell bei schweren Verkehrsunfällen auftreten, gestaltete sich die Rettungs- und Befreiungsaktion als sehr schwierig. Nach kurzer Lageerkundung des Einsatzleiters wurde das verunfallte Fahrzeug gegen Wegrollen und das Auslaufen von Betriebsstoffen gesichert. Bereits nach wenigen Minuten der Rettungsmaßnahmen  erkannte der Notarzt, dass dem massiv eingeklemmten Fahrer nicht mehr geholfen werden konnte. Da keine Crash -Rettung für den Patienten mehr nötig war, gingen die Kollegen der Berufsfeuerwehr zur Bergung über.  Die Batterie wurde abgeklemmt und das Fahrzeug für den Einsatz von Schere und Spreizer (hydraulische Rettungsgeräte) stabilisiert. Daraufhin wurde mit den hydraulischen Rettungsgeräten die stark verformte Karosserie des Kleintransporters soweit aufgespreizt, dass man den Verunfallten aus dem Fahrzeugwrack bergen konnte. Nach Beendigung der Bergungsarbeiten wurde die Unfallstelle der Polizei übergeben.

Der Einsatzleiter bedankt sich bei den Einsatzkräften für die schnelle und professionelle Zusammenarbeit.

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