Heute kam es im Stadtgebiet zu mehreren Zimmerbränden, in deren Folge 3 Personen verletzt wurden. In den frühen Morgenstunden wurde eine automatische Brandmeldeanlage eines Pflegeheims in der Glauchaerstraße aktiviert. Der diensthabende Disponent alarmierte den Löschzug der Südwache sowie zusätzliche Kräfte der Hauptwache. Trotz schlechter Straßenverhältnisse war die Feuerwehr wenige Minuten später vor Ort. In einem Küchenbereich hatte sich eine starke Rauchentwicklung ausgebreitet. Mehrere Pflegerinnen hatten versucht in den verrauchten Bereich vorzugehen und wurden daraufhin mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung dem Rettungsdienst übergeben. Der Einsatzleiter setzte einen Trupp unter Atemschutz zur Lageerkundung ein. Zeitgleich wurde eine begrenzte Evakuierung der pflegebedürftigen Bewohner geprüft. Doch nach der ersten Lagemeldung des vorgehenden Trupps konnte schnell Entwarnung gegeben werden.

Die Ursache der Rauchentwicklung war ein Kunststoffgetränkekasten, der auf einem Elektroherd stand. Aus bisher noch unbekannter Ursache war eine der Herdplatten in Betrieb. Diese hatte den Kunststoff so erhitzt, dass gefährliche Dämpfe entstanden. Nach einer ausreichenden Belüftung konnten die Kräfte der Feuerwehr abrücken. Die Polizei ermittelt zur Ursache. +++ Gegen 07.15 Uhr wurde der Löschzug der Hauptwache zum Steintor beordert. In einem Hinterhof hatten aufmerksame Bürger eine Rauchentwicklung in einem Obergeschoss entdeckt. Der Einsatzleiter setzte mehrere Trupps zur Lageerkundung und Menschenrettung ein. In einer Mietwohnung hatten sich Kleiderstücke an einem Nachtspeichofen entzündet. Der Entstehungsbrand war bereits vor Ankunft der Feuerwehr aus. Die Die Einsatzkräfte kontrollierten den Brandbereich und belüfteten die gesamte Wohnung. Auch hier wurde eine Person mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus überführt. +++ Zu einem ausgedehnten Wohnungsbrand kam es gegen 10.15 Uhr in der Hans Thoma Straße. Nach mehreren erfolgten Notrufen, alarmierte das Einsatzleitzentrum Kräfte der Haupt- und Südwache. Diese waren nach wenigen Minuten vor Ort. Der Einsatzleiter konnte eine Rauchentwicklung im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses lokalisieren. Sofort wurde der Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz zur Personenrettung eingesetzt. Zum Glück waren die Mieter nicht anwesend. In einem Raum hatte auf Grund eines technischen Defektes ein Wäschetrockner Feuer gefangen. Die Flammen hatten sich bereits auf große Bereiche ausgebreitet. Die vorgehenden Kräfte konnten den Brand mit einem C-Rohr-Innenangriff schnell unter Kontrolle bringen. Doch der Sachschaden war beträchtlich. Mehre anliegende Wohnungen wurden durch die Feuerwehr kontrolliert. Es konnten jedoch keine weiteren Brandnester aufgefunden werden. Die abschließenden Lösch- und Aufräumarbeiten nahmen noch einige Zeit in Anspruch.

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