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+++ hohes Einsatzaufkommen +++ PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: hp   
Sonntag, den 14. November 2010 um 19:51 Uhr

10.11.14kellerbrandstartHeute Vormittag kam es in der Zeit von 8.00 – 12.00 Uhr zu einem ungewöhnlich hohen Einsatzaufkommen im Rettungsdienst. Die Disponenten im Einsatzleitzentrum Halle-Saalekreis registrierten in kurzen Abständen 42 Notrufe, die alle einen medizinischen bzw. rettungsdienstlichen Notfall beinhalteten. Alle Rettungsmittel der Stadt Halle (Saale) sowie des Saalekreises kamen zum Einsatz und wurden vom Einsatzleitzentrum entsprechend koordiniert. Doch die Vielzahl von Notfällen brachte die zur Verfügung stehenden Rettungsmittel an den Rand ihrer Kapazität. Aus diesem Grund wurden zusätzliche Kräfte und Mittel der Luftrettung sowie der Feuerwehr eingesetzt, um die Hilfsfristen so kurz wie möglich zu halten.

Insgesamt kamen 18 Rettungswagen, 4 Notarzteinsatzfahrzeuge, 3 Rettungshubschrauber sowie 4 Hilfeleistungslöschfahrzeuge der Feuerwehr zum Einsatz. Durch die kompetente Arbeit und Koordination der Disponenten des Einsatzleitzentrums konnte diese Ausnahmesituation geordnet und effizient bewältigt werden. Dies ist ein Ausdruck der hohen Qualität und des Sachverstands der Mitarbeiter im Einsatzleitzentrum. +++ Gegen 10.30 Uhr kam es auf Grund eines technischen Defektes einer Elektroanlage zu einem Kellerbrand in einem Einfamilienhaus. Der Löschzug der Südwache wurde umgehend in den Eschenweg beordert. Dort hatte eine Person eine starke Rauchentwicklung gemeldet. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr am Einsatzort, verschaffte sich der Einsatzleiter zunächst einen Überblick. Ein Bewohner hatte den Brand im Keller bemerkt und mit einem Feuerlöscher erste Löschversuche unternommen. Doch die Rauchgase zwangen den Mann zum Rückzug. Der Einsatzleiter setzte einen Trupp unter Atemschutz zur weiteren Lageerkundung und Brandbekämpfung ein. Die Eigentümerin des Hauses gab dem Einsatzleiter den Hinweis, dass sich im Erdgeschoss noch eine hilfebedürftige Person befindet. Sofort wurden weitere Kräfte zur Sicherung und Menschenrettung eingesetzt. Wenige Minuten später trafen erste Meldungen der vorgehenden Kräfte ein. Der Angriffstrupp hatte den Brandherd lokalisiert und eine Restablöschung vorgenommen. Die im Haus befindliche Person wurde außerhalb des unmittelbaren Gefahrenbereichs gefunden und betreut. Ein Trupp der freiwilligen Feuerwehr Büschdorf wurde mit einem Belüftungs-Aggregat eingesetzt, um die Rauchgase aus dem Kellerbereich zu entfernen. Die Feuerwehr stellte vorsorglich die gesamte elektrische Anlage des Hauses ab. 3 Bewohner wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus überführt. Die Polizei nahm Ermittlungen zur Brandursache auf.

 

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SICHERHEIT - RUND UM DIE UHR