Auch am heutigen Sonntag Vormittag führte die diensthabende Wachschicht die Ausbildung zum Rettungsschwimmer durch. Der Ausbilder, Herr Nitsche, konnte im Abschluss die Leistungen mehrerer Teilnehmer prüfen. Dabei erreichte ein Teilnehmer das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen der Stufe Gold, alle anderen des heutigen Prüfungstages die Stufe Silber. Die praktischen, Prüfungsrelevanten Übungen waren: Paketsprung sowie Kopfsprung aus verschiedenen Höhen, Streckentauchen bzw. tief tauchen, Befreiungstechniken, Transportgriffe, Kleiderschwimmen und Handhabung von Rettungsgeräten. Als einen der wichtigsten Prüfungsteile wurde als letztes eine kombinierte Rettungsübung absolviert.

Dabei musste eine "ertrinkende Person" angeschwommen, kurz vorher ein 5 kg Tauchring aus 5 Meter Tiefe geborgen und die Person im Schleppgriff zum Beckenrand transportiert werden. Dabei versuchte der Ertrinkende den Retter am Hals zu würgen, woraus er sich natürlich erst befreien musste. Am Beckenrand angekommen, musste der Rettungsschwimmer das Becken über den Beckenrand verlassen, dabei den  Ertrinkenden weiterhin festhalten und anschließend aus dem Wasser heben. Nun folgte die Prüfung der Vitalfunktionen mit den daraus resultierenden Maßnahmen wie stabile Seitenlage oder auch die Reanimation.

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