Um 14:43 Uhr wurde der Löschzug der Feuerwache Süd zu einer Amtshilfe für die Polizei, in die Grenobler Straße alarmiert. Aufgrund von glaubhaften Hinweisen ging die Polizei davon aus, dass sich in den schwer zugänglichen Kellerräumen einer leer stehenden Schule eine vermisste Person aufhält.  Da der Gesundheitszustand der Person nicht bekannt war, wurde durch das Einsatzleitzentrum von Feuerwehr und Rettungsdienst zeitgleich ein Rettungswagen mit zur Einsatzstelle alarmiert. Der Einsatzleiter der Feuerwehr setzte zur Personensuche sofort alle vor Ort verfügbaren Kräfte ein.

Nachdem eine Zugangsöffnung zum Gebäude gefunden wurde, teilten sich die Trupps im Kellerbereich auf und begannen mit der Suche. Dazu wurden nicht nur Handscheinwerfer, sondern auch eine Wärmebildkamera eingesetzt. Besonders schwierig gestaltete sich die Suche in einem abgeschotteten, weit verzweigten und unübersichtlichen, ca. 1 m hohen, Bereich. Hier lagen mehrere Tierkadaver in verschiedenen Verwesungsstadien, eine Person konnte jedoch nicht aufgefunden werden. Die Polizei forderte einen Suchhund an und setzte die Suche fort.

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