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+++ Einsatzserie +++ PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: mj   
Freitag, den 23. April 2010 um 07:38 Uhr

10.04.23laubenbrandBereits am Morgen des 22.04.2010 rückte der Löschzug zu einem Kellerbrand aus. In einer Abstellkammer brannte es. Schnell konnte der Angriffstrupp den Brand löschen. Zur Brandursache wird ermittelt. Kurze Zeit später musste bereits ein Hilfeleistungslöschfahrzeug der Hauptwache zu einem brennenden Container fahren. Hier konnte mit dem Schnellangriff der Brand gelöscht werden. In den frühen Abendstunden, gegen 18 Uhr rückte der Löschzug Hauptwache und der ABC- Erkunder aus. Ein undefinierbarer Behälter mit gelblichen Pulver stand auf einem Papierkorb in der Innenstadt. Ein Teil des Areals wurde abgesperrt und eine Notdekontamination für Personen aufgebaut. Der vorgehende Trupp legte die Chemikalienschutzanzüge an und nahm den Behälter samt Inhalt auf. Zur weiteren Analyse wird das Pulver in ein Labor gebracht und geprüft  um welchen Stoff es sich handelt. Ab 01.00 Uhr überschlugen sich die Ereignisse.

Ein Löschfahrzeug der Südwache wurde zu einem Pkw Brand in die Merseburger- Ecke Damaschkestraße geschickt. Am Einsatzort bestätigte sich das Alarmstichwort. Es brannten an einer Pizzeria zwei Pkw völlig nieder und zwei Kleinkrafträder fielen den Flammen zum Opfer. Des weiteren wurde die Hausfassade in Mitleidenschaft gezogen. Bis auch der angrenzende Abfallsammlplatz abgelöscht werden konnte vergingen noch einige Minuten. Parallel dazu mussten Kräfte der Hauptwache den Rest des Löschzuges der Südwache unterstützen. An einer weiteren Pizzeria brannten ebenfalls Abfallbehälter und die Fassade war auch angegriffen. Bereits da stellte sich heraus das es eine bewegte Nacht werden könnte. Denn der nun wieder freie Teil des Löschzuges Südwache verband sich mit den Rest des Hauptwachenlöschzuges und "suchte" einen angeblichen Laubenbrand im Norden von Halle (Saale). Bereits vom Riebeckplatz aus konnte man die starke Rauchentwicklung sehen, doch keine genaue Lage ausmachen. So wurde nach wenigen Minuten die Säule stärker und man ging von mehreren Lauben aus. Nun wurde die "Suche" auf Sicht durchgeführt. Nach etwa 6 Minuten konnte man die Flammen sehen und einen Anfahrweg ausmachen. Es standen 2 Lauben im Vollbrand. Nun gingen zwei Trupps unter schweren Atemschutz zum Löschen vor. Aufgrund eines gut liegenden Hydranten, in der Nähe des Brandherdes, stand eine stabile Wasserversorgung zur Verfügung. Nach ca. einer Stunde waren die Flammen gelöscht. Leider wurden die Brandlauben ein Opfer der Flammen, jedoch konnte eine Ausbreitung auf benachbarte Lauben verhindert werden. Die Einsatzstellen wurden allesamt an die Polizei übergeben.

Fotos:

Fotos

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