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+++ Wohnungsbrand +++ PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: hp   
Mittwoch, den 21. April 2010 um 15:21 Uhr

10.04.21wohnungsbrandBereits am 19.04. kam es zu einem Wohnungsbrand am Tulpenbrunnen, in Folge dessen eine Person schwer verletzt wurde. Gegen 03.30 Uhr bemerkte die Mieterin eines Mehrfamilienhauses Rauch in einem der Obergeschosse. Über Notruf wurde das Einsatzleitzentrum informiert. Der diensthabende Disponent alarmierte den Löschzug der Hauptwache. Bereits 2 Minuten später waren die Kräfte der Feuerwehr Halle (Saale) vor Ort. Der Einsatzleiter setzte einen Trupp unter Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ein. Die Einsatzkräfte verschafften sich einen gewaltsamen Zugang zur Brandwohnung, in dem sie die Tür mit einem hydraulischen Türöffner aufhebelten.

Eine starke Rauchentwicklung behinderte das Vorgehen des Angriffstrupps. Sofort wurde der Gefahrenbereich auf Personen abgesucht. Innerhalb von wenigen Sekunden konnte im Wohnzimmer eine bewusstlose Person lokalisiert werden. Diese wurde sofort aus dem unmittelbaren Brandbereich gerettet. Ein weiterer Trupp der Feuerwehr übernahm die Person und führte eine medizinische Erstversorgung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch. Nach der Stabilisierung des Patienten durch den Notarzt, wurde die Person mit erheblichen Verbrennung in eine Spezialklinik überführt. Zeitgleich gingen Einsatzkräfte zur Brandbekämpfung vor. Die Flammen konnten schnell und ohne größere Probleme abgelöscht werden. Die Brandursache war ein defektes Fernsehgerät. Durch den Brand von Kunststoffteilen war es zu einer extremen Rauchentwicklung gekommen. Die im Zimmer liegende Person wurde im Schlaf überrascht und durch die Rauchgase vergiftet. Nur die rechtzeitige Meldung und das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhinderte den unmittelbaren Tod der Person. Die Feuerwehr Halle (Saale) bittet in diesem Zusammenhang alle Bürger in Wohn- und Schlafbereichen entsprechende Rauchmelder zu installieren. Diese Geräte verhindern keine Brände. Sie warnen aber rechtzeitig vor Rauchgasen, damit die Betroffenen den Gefahrenbereich unverletzt verlassen können.

 
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