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+++ Verkehrsunfall BAB 14 +++ PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: sk   
Dienstag, den 20. April 2010 um 00:40 Uhr

kleintransporterUm 07:38 Uhr wurde das Einsatzleitzentrum von Feuerwehr und Rettungsdienst für Halle (Saale und Saalekreis darüber informiert, dass sich auf der Bundesautobahn 14, zwischen Halle Ost und Halle Peißen, ein Verkehrsunfall ereignet hatte. Mehrere Personen sollten in einem Fahrzeug eingeklemmt sein. Unverzüglich alarmierte daraufhin ein Disponent die Feuerwehren aus Niemberg und Peißen sowie den Rüstzug der Berufsfeuerwehr Halle (Saale) und den Rettungsdienst. Die zuerst an der Einsatzstelle eingetroffenen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren bestätigten die vorgefundene Lage per Sprechfunk. Es handelte sich um einen ausländischen Kleintransporter der auf einen, vermutlich am Stauende stehenden, LKW aufgefahren war. Von den 3 Insassen konnte sich eine Person selbst befreien, zwei weitere waren noch eingeklemmt.

Da auf der Anfahrt zur Einsatzstelle die Fahrtrichtung des Unfallortes auf der Autobahn nicht sicher war, entschied sich der Einsatzleiter der Südwache in Halle Ost auf die Autobahn aufzufahren. Dadurch mussten sich die Rettungsfahrzeuge mehrere Kilometer durch den Stau kämpfen. Als dann die Kräfte der Berufsfeuerwehr die Unfallstelle erreicht hatten, war nor noch eine Person im Kleintransporter eingeklemmt. Gemeinsam mit den Kameraden aus Niemberg und Peißen brachten auch die Wehrmänner aus Halle hydraulisches Rettungsgerät zum Einsatz und befreiten die 3. Person nach intensiven Bemühungen. Die Autobahn war für die Zeit der Rettungsarbeiten zwischen Halle Ost und Halle Peißen, in Fahrtrichtung Magdeburg, voll gesperrt. Der Notarzt vor Ort übernahm die Erstversorgung der Verletzten, die danach zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden. Um ausgetretene Betriebsstoffe aufnehmen zu können, brachten die Kollegen des Gerätewagen Öl etwa 100 kg Bindemittel auf die Fahrbahn auf. Wenige Minuten nach 9:00 Uhr war der Einsatz beendet und die Einsatzfahrzeuge konnten zu ihren Ausgangspunkten zurück fahren.

 

Fotos:

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SICHERHEIT - RUND UM DIE UHR