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+++ Silvester Einsätze +++ PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: hp   
Samstag, den 02. Januar 2016 um 12:32 Uhr

16.01.02balkonbrandÜber Silvester wurde, wie erwartet, ein erhöhtes Einsatzaufkommen im Stadtgebiet von Halle (Saale) registriert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes mussten zu insgesamt 189 Einsätzen ausrücken. Bei einem Großteil der Einsätze handelte es sich um medizinische Notfälle, die durch den Regelrettungsdienst sowie durch zusätzliche Rettungswagen schnell und in einer hohen Qualität abgesichert werden konnten. Durch Böller und Raketen wurden mehrere Personen leicht verletzt. +++ Die Berufs- und Freiwillige Feuerwehr mussten über die Silvesternacht zu zahlreichen kleineren und mittleren Gefahrensituationen ausrücken. Durch den schnellen und gut koordinierten Einsatz aller Kräfte und Mittel konnte der Sachschaden minimiert werden. 17 brennende Mülltonnen und Container wurden durch effiziente Löschangriffe einzelner Einheiten abgelöscht, bevor sich die Flammen auf angrenzende Gebäude oder Fahrzeuge ausbreiten konnten. Durch Rauch und Staub von Feuerwehrwerkskörpern kam es auch zu mehreren Fehlalarmen von automatischen Brandmeldeanlagen einzelner Schwerpunktobjekten. Ab 24.00 Uhr musste die Feuerwehr zu einzelnen Bränden ausrücken. So kam es gegen 01.00 Uhr zu einem Balkonbrand in der Gerberastraße. Vermutlich hatte eine verirrte Rakete den Brand verursacht. Die Flammen konnten in der Entstehungsphase eliminiert werden, bevor ein größerer Sachschaden entstand.  Gegen 01.30 Uhr kam es im Carl Schorlemmer Ring ebenfalls zu einem Balkonbrand im 3. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses. Die Flammen hatten bereits die Scheiben zum angrenzenden Wohnzimmer zerstört und breiteten sich weiter aus. 5 Personen versuchten mit provisorischen Mittel die Flammen abzulöschen. Dabei wurde eine Person verletzt und wurde in ein Krankenhaus überführt. Der Einsatzleiter musste einen Trupp mit einem Rohr zum Innenangriff einsetzten, um die Flammen aufzuhalten. Mit einem Minimum an Löschmittel gelang es den erfahrenen Einsatzkräften den Brand schnell unter Kontrolle zu bringen. Zeitgleich kontrollierten weitere Kräfte die angrenzenden Bereiche auf weitere Personen. Zum Glück gab es keine weiteren Verletzten. Die Wohnung wurde anschließend belüftet und gilt derzeit als unbewohnbar. Die Einsatzleiter bedanken sich bei allen eingesetzten Einsatzkräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes für ihre Arbeit zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit.

 
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